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GoogleOnline Marketing

Google Ads Grundlagen einfach erklärt für Einsteiger

Von 28. Februar 2021Januar 3rd, 2022No Comments
Google Ads Grundlagen einfach erklärt für Einsteiger

Google Ads Grundlagen – einfach erklärt für Einsteiger. Wer 2022 sein Unternehmen bekannt machen will, kommt am Internet nicht vorbei. Und wer sein Unternehmen im Web sichtbar machen will, kommt an Google nicht vorbei. Das sind auch im Jahr 2022 Fakten des Online Marketings. Ein gutes Ranking bei der Google-Suche ist also wichtig – aber daneben sind auch Google Ads, also Suchmaschinenwerbung, eine wirksame und effektive Maßnahme, um online Kunden zu erreichen.

Doch was genau sind diese Google Ads? Und wie funktioniert Marketing über Google Ads? Die Experten unserer Google Ads-Agentur in Innsbruck wissen welche Google-Anzeigen funktionieren. In diesem Blog-Artikel erklären wir die absoluten Basics zu Google Ads und geben wertvolle Tipps für Einsteiger.

Was sind Google Ads?

Wenn Sie eine Google-Suche starten erhalten Sie über, neben oder unter den normalen Ergebnissen auch Anzeigen. Diese erkennt man daran, dass davor klein – wer hätte es gedacht – das Wort „Anzeige“ steht. Die Unternehmen hinter diesen Anzeigen zahlen allerdings dafür, dass ihre Anzeige erscheint. Das unterscheidet (bezahlte) Suchmaschinenwerbung von den (nicht bezahlten) organischen Google-Rankings.

Wann erscheint meine Anzeige?

Beim Erstellen von Anzeigen beziehungsweise Kampagnen werden sogenannte Keywords festgelegt: bestimmte Begriffe und Begriffskombinationen wie „Pizza Innsbruck liefern“. Wenn ein User diese Suchbegriffe bei Google eingibt, erscheinen entsprechende Anzeigen von Pizzalieferanten in Innsbruck. Neben den positiven Keywords, bei denen angezeigt werden soll, kann man auch ausschließende Keywords festlegen, bei denen NICHT angezeigt werden soll. Das ist dann praktisch, wenn man verhindern will, dass Kunden, die nach etwas ganz anderem suchen, die eigene Anzeige sehen. Auf diese Weise wird Ihr Werbebudget optimal eingesetzt und nur kaufbereite Nutzer erreicht.

Was zahle ich bei Google Ads?

Bei Google Ads zahlen Sie nicht dafür, dass die Anzeige erscheint – sondern per Klick (in einigen Fällen auch per Telefonanruf oder Wegbeschreibung). Dies bedeutet, dass es wirklich wichtig ist, die Anzeige gut und eindeutig zu formulieren. Ansonsten klicken Kunden, die etwas ganz anderes wollen, auf Ihre Anzeige und schließen Ihre Webseite sofort wieder. In diesem Fall zahlen Sie für den Klick, ohne eine Conversion durchgeführt zu haben. Passiert so etwas öfter, ist Ihr Werbebudget verschwendet.

Wer sieht meine Anzeige?

Das Praktische bei Google Ads ist, dass Sie festlegen können, in welchen Regionen die Anzeige sichtbar sein wird. Somit verschwenden Sie kein Geld an User aus Wien, wenn Sie ein Friseur in Innsbruck sind. Es ist auch möglich zielgruppenspezifische Anzeigen zu schalten. So erreichen Sie Ihre Kunden zielgerichtet.

Wie bestimmt Google die Reihung der Anzeigen?

Zum einen hängt die Reihung davon ab, wie viel man zahlt. Google arbeitet dabei mit einer Auktions-Technik: Man gibt an, welchen maximalen Geldbetrag man bereit ist, pro Klick zu bezahlen. Wer eine höhere Zahlungsbereitschaft zeigt, wird weiter oben angezeigt.

Zum anderen reiht Google Anzeigen mit einer besseren Klickrate nach oben. Die Klickrate ist dabei das Verhältnis von Sichtkontakten (Impressions, also wie oft die Anzeige erscheint) zu tatsächlichen Klicks auf die Anzeige. Wird eine Anzeige bei 100 Impressions 10 Mal angeklickt, dann hat sie eine bessere Klickrate als eine Anzeige, die nur 1 Mal angeklickt wird. Da Google ja nur an den Klicks Geld verdient, behandelt die Suchmaschine klickstarke Anzeigen auch bevorzugt und reiht sie nach oben.

Wie ist die Anzeige aufgebaut

Die Anzeigen sind sehr begrenzt, was die Zeichenanzahl angeht. Außerdem ist die Struktur vorgegeben. Es gibt die Überschrift, die aus 1. Anzeigentitel (30 Zeichen), 2. Anzeigentitel (30 Zeichen) und 3. Anzeigentitel (30 Zeichen) besteht. Dann wird die eine URL angezeigt und schließlich der Anzeigenkörper, bestehend aus 1. Textzeile (90 Zeichen) und 2. Textzeile (90 Zeichen). Weiters gibt es noch einige Anzeigenerweiterungen wie Telefonnummer oder Sonderaktionen.

Wie soll die Anzeige formuliert sein?

Das Wichtigste: Die Anzeige sollte wirklich nur das versprechen, was Ihr Unternehmen bietet – sonst vergeuden Sie teures Geld für sinnlose Klicks. Dann ist es sinnvoll, die Keywords (also z. B. „Pizza liefern Innsbruck“) auch im Anzeigentext zu verwenden. Eine direkte Aufforderung zum Buchen/Kaufen/Anrufen im Call-to-Action-Stil ist ebenfalls zu empfehlen. Schließlich: Auch hier kann man mit Kreativität und Witz punkten.

Was ist die Conversion-Rate?

Für das werbende Unternehmen ist es am wichtigsten, dass möglichst viele neue Kunden anrufen/einen Vertrag abschließen/etwas kaufen. Um den Erfolg zu messen, hat man die Conversion-Rate: Das ist der Anteil der Kunden, der dann tatsächlich eine Aktion auf der eigenen Website tätigt. Die Conversion-Rate ist also das Verhältnis von Klicks auf die Anzeige zu gewünschten Aktionen auf der eigenen Website. Ein Beispiel: Wenn 1000 User auf die Google-Anzeige geklickt haben und 100 davon eine Pizza bestellen, dann liegt die Conversion-Rate bei 10%. Weil die Conversion-Rate so wichtig für Unternehmen ist, kann Google diese auf Wunsch tracken.

Fazit

Wir hoffen, dass wir Ihnen in diesem Google Ads-Artikel für Anfänger die Basics von Google Ads näherbringen konnten. Gern berät Sie unsere Google Ads-Agentur aus Innsbruck zum Thema Google Ads und Suchmaschinenwerbung. Mit einigen Tricks und Kniffen ist es möglich, mit minimalem Budget eine maximale Anzahl an Neukunden zu gewinnen.

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